Informationen für Betroffene

Traumapsychotherapie

Falls Sie einen Therapeuten suchen, orientieren sie sich bitte an unsereren Therapeutenlisten, die unter der Rubrik "Start" als Download zur Verfügung stehen. Dort haben sich Kollegen, die beratend oder therapeutisch mit einer traumatherapeutischen Zusatzqualifikation tätig sind, eingetragen. Die Aufnahme der BehandlerInnen in die Liste erfolgt aufgrund der eigenen Angaben der Kollegen.

Da Therapieplätze knapp sind und nicht bedarfsdeckend angeboten werden, müssen sie allerdings mit einer längeren Suche und Wartezeiten rechnen.

Lassen sie sich nicht zu schnell entmutigen. Sinnvoll kann es sein, sich um orientierende Erstgespräche zu bemühen (mit Krankenkassenkarte möglich). Alternativ bzw. zur Überbrückung der Wartezeit, könnten sie sich an Beratungsstellen wenden, an denen kostenfreie Beratung angeboten wird.

Sie können auch bei den Gesellschaften, die traumatherapeutische Fort- und Weiterbildungen anbieten suchen, z.B.

Therapeuten und Therapeutinnen, die Traumafolgestörungen von Personen nach Berufsunfällen behandeln, finden Sie

  • bei der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Dort kann man eine Suchanfrage der bei der Berufsgenossenschaft (BG) zugelassenen Traumatherapeut*innen erzeugen unter https://diva-online.dguv.de/diva-online/ . Bitte in der Kopfleiste Psychotherapie anklicken! Diese Therapeut*innen sind für die Behandlung von Personen zugelassen, die unter den Folgen von Berufsunfällen leiden.

Stabilisierungskurse

Leiden Sie an akuten traumabedingten Symptomen wie z.B. Flashbacks (immer wiederkehrendes Erleben der traumatisch erlebten Situation) können Sie evtl. an einer Stabilisierungsgruppe teilnehmen, in der sie Übungen kennenlernen, um wieder zu mehr Kontrolle über ihr Erleben zu gelangen.

Geplant sind weitere Stabilisierungskurse. Sie werden rechtzeitig informiert- s. Aktuelles